대장간에 식칼이 논다. → 중이 제 머리 못 깎는다 |
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도둑이 제 발 저리다. |
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Das Maul bringt den Dieb an den Galgen. Dem Schuldigen klopft das Herz. Dem Schuldigen läuft die Katze bald über den Rücken. Der Schuldige fürchtet sich vor einem rauschenden Blatt. |
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도랑치고 가재 잡고 → 일석이조 ( 一石二鳥 ) |
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돈만 있으면 개도 멍첨지라. |
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Alt Geld macht neuen Adel. Geld ist der Adel, Geld ist ohne Tadel. Geld macht schöne Leute. |
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돈만 있으면 귀신도 부릴 수 있다. |
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Geld regiert die Welt. Wer Geld hat, dem geht der Teufel aus dem Wege. Wo Geld vorangeht, da stehn alle Wege offen. |
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돈이 돈을 번다. |
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Der Teufel scheisst immer auf den größten Haufen. Der Teufel scheisst nirgends lieber hin, als wo gedüngt ist. Ein Pfennig lockt den anderen. Wo Geld ist, da kommt Geld hin. Wo Taler liegen, da rollen Taler hin. |
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돌다리도 두들겨 보고 건너라. → 숙려단행(熟廬斷行) |
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Erst wägen, dann wagen. Habe Rat vor der Tat. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Vorsorge verhütet Nachsorge. |
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돌절구도 밑빠질 날이 있다. |
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Nichts währt ewig. |
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되로 주고 말로 받는다. |
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Mancher gibt mit Löffeln und nimmt mit Scheffeln. Wer mit der Gerte ausschlägt, dem wird mit dem Knüppel geantwortet. Wer Wind säet, wird Sturm ernten. |
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될 성 부른 나무는 떡잎부터 알아 본다. |
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Man sieht zeitig am Kamme, was ein Hahn werden will. Was ein Häkchen werden will, krümmt sich beizeiten. Was zur Nessel werden will, fängt zeitig an zu brennen. Wie die Blüte, so die Frucht. |
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뒷간에 갈 때 맘 다르고 올 때 맘 다르다. |
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Heisse Bitte, kalter Dank. Ins Wirtshaus geht’s schnell, doch langsam heraus. Ist der Kranke genesen, zahlt er ungern die Spesen. Süß getrunken, sauer bezahlt. |
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등잔 밑이 어둡다. |
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* den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Am Fuß der Kerze ist es finster [dunkel]. |
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똥 묻은 개가 겨 묻은 개 나무란다. |
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Der Blinde lacht über den Lahmen. Der Rabe hat der Krähe nichts vorzuwerfen. Der Schornstein schimpft das Ofenloch. Der Topf verweist es dem Kessel, daß er schwarz ist. Die Ente lacht über das Watscheln der Gans. Man sieht wohl den Splitter im fremden Auge, aber nicht den Balken im eigenen. (마태복음 7,3) |
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뛰는 놈 위에 나는 놈 있다. |
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Der schlaueste Fuchs findet seinen Kürschner. Es ist kein Meister so gut, er findet einen über sich. Es ist kein Narr, er findet einen größeren. Es ist keiner so arg, er findet einen Ärgeren. Es ist keiner so geschwind, der nicht einmal seinen Meister find’t. Leutfresser find’t wohl Eisenfresser. |
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뜻이 있는 곳에 길이 있다. |
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Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Wo einer hin will, da tut ihm das Glück die Tür auf. |